Hintergrundinformationen:
Neben den beiden Bürogebäuden wurden auf demselben Gelände auch mehrere Wohnungen gebaut. Offensichtlich wurde auf einen zusammenhängenden Blick von der Hauptstraße aus geachtet, sodass sich Wohnungen und Büros in vielen Details sehr ähneln. Die Häuser scheinen identisch zu sein, aber wenn man länger hinschaut, sieht man immer mehr Unterschiede. Die Baulinien der zweigeschossigen Baukörper werden pro Volumen verschoben. Bei den einlagigen Volumen werden nicht nur die Fronten, sondern auch die Rückseiten verschoben. So entstehen schnell 9 verschiedene Wohnungen, die auf den ersten Blick geordnet und einheitlich wirken. Der größte Unterschied besteht darin, dass die meisten Häuser als Einfamilienhaus gebaut werden, mit Ausnahme der Nummer 31. Diese ist nur an die Garage angeschlossen und wird in immobilienwirtschaftlicher Hinsicht als Doppelhaushälfte bezeichnet.
Architekturdetails:
Diese Doppelhaushälften, die eigentlich Reihenhäuser sind, weil auch die Garagen / Anbauten verbunden sind, haben ein modernes Design mit nur Flachdächern. Das Mauerwerk ist schlicht, aber nicht langweilig, weil sich zum Beispiel die breiten vertikalen Schichten an der ober seite des Hauses wiederfinden. Die melierte hellbraune Steinfarbe kontrastiert schön mit der dunkelbraunen Garages. Auch die beiden Baukörper des Hauses sind stark individualisiert. Die Fenster im Erdgeschoss reichen alle bis ebenerdig, wodurch großzügige Fronten zum Hinterhof entstehen. In Wirklichkeit schließt die lange Fassade des hölzernen Anbaus/Garage an den ähnlichen hölzernen Anbau/Garage des Nachbarhauses an. Dies kann natürlich auch im Modell gewählt werden, obwohl die Gebäude so entwickelt wurden, dass sie auch als echte Doppelhaushälften funktionieren können.