Hintergrundinformation:
Dieses Lager wurde um 1900 als Kohlenlager für eine Kokerei gebaut. Es wurde seit 1900 regelmäßig umgebaut, was sich auch in Narben im Mauerwerk und anderen Details zeigt.
Die fünf Öffnungen in der Westfassade sind ausreichend groß, um eine LKW-Einfahrt zu ermöglichen. Das Lager wurde dann sogar als Garage für Fahrzeuge eines Straßenbau unternehmens genutzt.
Das Innere dieses Markenburg Modells ist auch mit Boden- und Wandverkleidungen ausgestattet.
Architektonische Details:
Die Lagerhalle hat verschiedene ornamentale Mauerwerke, die trotz der vielen Narben am besten in der südlichen Kopfwand zu sehen sind.
Auf der Höhe von Eingang 2, von Norden gesehen, stand am Anfang ein kleiner Turm. Es wurde nach 1930 entfernt.
Die Shed-Aufbauten auf dem Dach wurden um 1950 installiert. Zuvor hatte das Gebäude ein Flachdach. Die großen Öffnungen in der Westfassade stammen ebenfalls aus der Zeit um 1960. In den 1970er Jahren wurden hauptsächlich Rolltore in diesen Löchern montiert, die später jedoch wieder entfernt wurden.