Hintergrundinformation:
An jeder Bahnstation, an der Dampflokomotiven abgestellt und gewartet wurden, gab es einen Kohlebunker, hier mit angeschlossener Scheunefür Reisig. Das Anfeuern einer Dampflokomotive wurde nie mit Kohle allein betrieben, man brauchte immer noch etwas leicht Brennbares zum Anfeuern.
Dieser Bunker wurde nur vorübergehenden errichtet. Erbaut um 1880, war er im Jahr 1904 nicht mehr aktiv.
Um 1890 wurde die Bahnstation von Kopfbahnhof auf Durchgangsbahnhof umgebaut. Hierzu wurdeder Kohlebunker nach 's-Hertogenbosch verlegt. Aufgrund der steigenden Leistung der Maschinen wurde er dort größer und effizienter aufgebaut, vor allem wurden ein Kran eingesetzt, zuvor musste die Kohle geschaufelt werden.
Architektonische Details:
Das Gebilde besteht aus seiner Holzrahmenkonstruktion mit Holzpaneelen. Die Pfosten nahmen die lateralen Kräfte auf, wenn der Bunker mit Kohle und Reisig gefüllt war.
Drumherum und im Bunker war der Boden gepflastert, das ermöglichte einrestloses Entleerenundsauberes Arbeiten beim Befüllen.