Hintergrundinformationen:
An den unbewachten Bahnübergängen kommen die Bahnübergangsschranken mit der Aufschrift „Achtung Zug“ zum Einsatz. Dies sind Bahnübergänge ohne Licht- oder Tonsignale. Bis auf wenige Ausnahmen, die ab ca. 2018 ein weiß-rotes Blinklicht haben. Bahnzäune kennen wir mit den originalen grauen Betonpfosten, aber aus den frühen 2000er Jahren auch mit den schwarzen Kunststoffpfosten. Die blaue Beschilderung mit weißem Text ist tatsächlich eine Ergänzung aus der Mitte der 1990er Jahre. Davor haben sie es nur mit der rot-weiß gestreiften Beschilderung gemacht. Die unbewachten Bahnübergänge gibt es in vielen Formen. Die Verkehrsintensität des Straßenverkehrs ist jedoch stets gering. Einige Übergänge sind nur für Fußgänger bestimmt, andere können aber auch dem regulären Straßenverkehr und/oder landwirtschaftlichen Fahrzeugen dienen. Auch die Pflasterformen unterscheiden sich. Manche Übergänge sind nicht mehr als ein Sand- oder Kiesweg, andere haben Klinker- oder Betonpflastersteine. Und es gibt sogar Übergänge mit Betonplatten oder Asphaltpflaster. Waren im 20. Jahrhundert die Bahnübergangszäune die einzige Warnung vor dem sich kreuzenden Gleis, manchmal eingleisig, aber regelmäßig auch zweigleisig, werden im 21. Jahrhundert die Bahnübergangszäune zunehmend von Zäunen flankiert, wie z. rund um den Bahnsteig" zu finden.
