Hintergrundinformationen:
An den bewachten Bahnübergängen kommen die Bahnübergangsschranken mit der Aufschrift „Warte bis das rote Licht erlischt...“ zum Einsatz. Dies sind Bahnübergänge mit Licht- und Tonsignalisierung. Logisch, denn der Text bezieht sich bereits auf die Blinklichter. Bahnzäune kennen wir mit den originalen grauen Betonpfosten, aber aus den frühen 2000er Jahren auch mit den schwarzen Kunststoffpfosten. Die blaue Beschilderung mit weißem Text ist tatsächlich eine Ergänzung aus der Mitte der 1990er Jahre. Davor haben sie es nur mit der rot-weiß gestreiften Beschilderung gemacht. Die bewachten Bahnübergänge gibt es in vielen Formen. Allerdings ist die Verkehrsintensität im Straßenverkehr meist um einiges höher als an den unbewachten Kreuzungen. Es gibt bewachte Übergänge nur für Fußgänger, aber die meisten können auch dem regulären Straßenverkehr dienen. Wenn es richtig voll wird. z.B. mit einer vierspurigen Straße wird eine ebenerdige Kreuzung gebaut. Auch die Pflasterformen an bewachten Übergängen unterscheiden sich. Einige Übergänge sind mit Klinkern oder Betonpflastersteinen versehen. Aber auch Übergänge mit Betonplatten oder Asphaltpflaster sind üblich. Waren im 20. Jahrhundert die Bahnübergangsschranken die einzige Warnung vor dem Bahnübergang, manchmal eingleisig, aber regelmäßig auch zweigleisig, so werden im 21. Jahrhundert die Bahnübergangsschranken zunehmend von Zäunen flankiert, wie etwa im Thema Markenburg „ rund um die Strecke" zu finden.